Systeme zur Gefährdungsbeurteilung (Optional; entsprechend der jeweils individuellen betrieblichen Strukturen auch unter dem Blickwinkel der Gefährdung von Luft, Oberflächen- und Grundwasser sowie Boden). Hierzu gehört die Betrachtung aller Arbeitsmittel und Arbeitsplätze im Kontext zur sicheren Bereitstellung, Benutzung (zum sicheren "Betreiben"), darunter u.A. die Hebezeuge, elektrischen Betriebsmittel und kraftbetätigten Arbeitsmittel;
die Systematisierung spezieller Gefährdungen unter dem Blickwinkel der dafür vorhandenen rechtlichen Regeln wie Umgang mit Gefahrstoffen und Biostoffen, Brand-und Explosionsschutz, Druckbehälter, Hochspannungsanlagen etc.; hierzu gehören die Inventarisierung, Klassifizierung und angemessene Prüfung aller im Einsatz befindlichen Arbeitsmittel;
die Systematisierung der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsorganisation, z. B. die Einhaltung der besonderen Bedingungen bei der Verwendung von Kranen und Gabelstaplern, die Durchführung vorgeschriebener Untersuchungen des Personals beim Arbeitsmediziner etc.; hierzu gehören auch Dokumentationen und Nachweise;
die Systematisierung der überwachungsbedürftigen Anlagen einschließlich der Organisation der vorgeschriebenen Prüfungen ("Anlagencontrolling");
die Begutachtung der betrieblichen Aufbauorganisation einschließlich der Bestellung von verantwortlichen Personen (Delegation von Verantwortung) und Beauftragten, der Umgang mit Leiharbeitnehmern sowie die Zusammenarbeit mit Auftragnehmern (z. B. Subunternehmer oder Fremdfirmen auf dem Werksgelände);
Coaching, Schulung, Einweisung, Moderation zu den vorzunehmenden Umstrukturierungen, Veränderungen in den Abläufen bzw. in der Ablauforganisation sowie die Erstellung der Dokumentationen.