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Kosten von Fehlern: Analyse und Prävention

PLANUNG UND BAU SIND EIN ERHEBLICHES RISIKO IN DER BETREIBERVERANTWORTUNG, DA SIE VIELE FAKTOREN UMFASSEN, DIE DIE BETRIEBSSICHERHEIT UND COMPLIANCE BEEINFLUSSEN.

PLANUNG UND BAU SIND EIN ERHEBLICHES RISIKO IN DER BETREIBERVERANTWORTUNG, DA SIE VIELE FAKTOREN UMFASSEN, DIE DIE BETRIEBSSICHERHEIT UND COMPLIANCE BEEINFLUSSEN.

Bei der Planung und dem Bau von Anlagen und Gebäuden sind zahlreiche Vorschriften und Standards zu beachten, um Haftungsrisiken zu reduzieren. Eine gründliche Risikoanalyse in der Planungsphase hilft, potenzielle Gefahren zu erkennen und präventive Maßnahmen zu treffen, um Schäden zu verhindern.

Fehlerkosten im Facility Management: Ursachen, Auswirkungen und Präventionsmaßnahmen

Fehlerkosten

Minimierung von Fehlerkosten

Minimierung von Fehlerkosten

Fehlerkosten vermeiden, um Effizienz zu steigern

Bei Bauprojekten im FM eines Unternehmens sind viele Parteien beteiligt und es gibt zahlreiche Schnittstellen. Dies erhöht das Risiko von Fehlern.

Zwischen 15 und 22 Prozent des Jahresumsatzes in der deutschen Baubranche entfallen auf Fehlerkosten. Das entspricht einem Schaden von über 16 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland. Hauptursachen sind die unvollständige oder falsche Ausführung von Arbeiten, Nichteinhaltung von Absprachen, fehlende Evaluation des Bauprozesses und mangelhafte oder unzureichende Kommunikation zwischen den Beteiligten. Solche Risikoelemente eines Bauprojekts beeinträchtigen den Unternehmenserfolg.

Projektauswahl

Der erste und wichtigste Schritt ist, nur die im Hinblick auf Werthaltigkeit und Risikobegrenzung richtigen Projekte im FM durchzuführen und so belastende Folgekosten für die gesamte Organisation zu verhindern.

Es muss klar begründet werden, warum genau dieses Projekt durchgeführt wird. Im Wettstreit um die immer knapper werdenden Ressourcen ist die Objektivität des Entscheidungsprozesses über Annahme oder Ablehnung eines neuen Projektes besonders wichtig und muss für das Management stets nachvollziehbar sein.

Projektmanagement

FM ist ein Know-how-getriebenes Geschäft. Es überrascht, dass das im Rahmen eines Projektes gewonnene Wissen und die Erfahrung selten systematisch gesammelt, ausgewertet und als Wissenskapital für das gesamte Unternehmen zugänglich gemacht werden.

Um interne Projektrisiken zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, müssen alle Risiken entlang des Wertschöpfungsprozesses eines Projektes erfasst werden, die das Projektergebnis oder sogar die strategischen und operativen Ziele des Unternehmens beeinflussen. Das Risikomanagement im Facility Management ist hierbei entscheidend.

Für den Erfolg eines Projektes sind bestimmte Erfolgsfaktoren entscheidend. An erster Stelle steht das Projektteam, das basierend auf den spezifischen Projektanforderungen zusammengestellt wird. Die Teammitglieder sollten über das notwendige Fach- und Expertenwissen verfügen und nicht nur als Notbesetzung fungieren.

Der Projektmanager benötigt ein Kontrollinstrument, das ihm den aktuellen technischen Stand und die bisherigen Ergebnisse seines Projektes präzise und zeitnah anzeigt und ihm gleichzeitig ermöglicht, das zu erwartende Endergebnis zu prognostizieren.

Ein begleitendes Risikomanagement, insbesondere bei Bau- und Changeprojekten im FM, ist notwendig, um mögliche Projektrisiken frühzeitig zu erkennen und die Sicherheitsanforderungen und -bedürfnisse zu analysieren.

Es ist zudem wichtig, Risiken während der gesamten Bauphase kontinuierlich durch ein Projektcontrolling zu überwachen.